Von Cerro Sombrero ging es wieder zur Fähre über die Magellanstraße.Wir hatten wieder Glück und sind gleich aufs Schiff gefahren, diesmal eine kleinere Version. Nach zwei weiteren Fahrstunden mit einem Stopp bei einer verfallenen Estancia inklusive zweier am Strand gestrandeter Schiffe sind wir in Punta Arenas angekommen, der südlichsten Stadt in Chile, direkt an der Magellanstraße. Da auch hier extremer Wind angekündigt war, haben wir heute morgen ein Zimmer im Hostal „Barfoot-Backpacker“ im Zentrum angemietet. Dort ist es sehr nett, wir haben ein schönes Zimmer mit Gemeinschaftsküche und hervorragendes Wlan.
Nachdem wir eingecheckt und uns in einem Café gestärkt haben, haben wir eine sehr schöne Tour zu Fuß durch die Stadt gemacht. Die Stadt hat uns richtig gut gefallen, – soweit man das überhaupt vergleichen kann, die Schönste bisher. Nachdem wir noch in einem Obst- und Gemüseladen in Hinblick auf den Nationalpark ausführlich eingekauft haben, sind wir in ein leckeres Restaurant gegangen und haben dort Fisch gefuttert, sehr lecker.
Obwohl überall Schilder hängen, dass nur maximal zwei Personen mit Maske einen Raum betreten dürfen, ist es in den Restaurants überall voll und niemand trägt eine Maske. Das einzige Mal, dass wir nach unserem Impfpass gefragt wurden, war allerdings gestern an der chilenischen Grenze. Ungeimpft hätten wir nicht einreisen dürfen. Ansonsten ist das Thema Covid hier im Alltag (außer an den Schildern um die sich niemand kümmert) nirgendwo spürbar.
Morgen fahren wir weiter in den Nationalpark Torre del Paine, wo wir ein paar Tage bleiben wollen. (Kathrin, ich werde die ganze Zeit an dich und die kalorienreiche Tütensuppe denken :)). Wahrscheinlich wird es da wieder schwierig mit dem Internet, wir werden also vorraussichtlich wieder einige Tage abtauchen.















