Am Morgen packten wir zusammen und beschlossen, erst an unserem neuen Platz, der ja eingenlich nur 30 Minuten entfernt war, zu frühstücken.
Das stellte sich leider als etwas komplizierter heraus. Unser Ziel war der Nationalpark Santa Theresa bei Punta del Diablo. Der Park entpuppte sich allerdings als riesig, mit unglaublich vielen Camping-Möglichkeiten, leider die meisten ohne Strom. Da wir 3 Tage bleiben wollen, ist das für uns ohne Strom zu lang. Schließlich fanden wir einen schönen, ruhigen Platz mit Strom unter Palmen und Eukalyptusbäumen, in denen Annes geliebte Papageien zeterten.
Nach einem ausgiebigen „Frühstück“ ruhten wir uns noch im Schatten aus und fuhren dann nach Punta Diabolo.
Punta Diabolo ist bekannt als der entspannteste Strand-Ort im ohnehin sehr entspannten Uruguay. Er besteht hauptsächlich aus tollen Stränden, Pfahlhäusern, Restaurants, Unterkünften aller Art und Surfschulen, da es hier besonders gute Wellen gibt.
Tatsächlich gefiel es uns auch ausgesprochen gut. Wir kauften Fisch, aßen Eis und gingen lange im wirklich warmen Atlantik mit super Wellen baden. Abends kam noch ein Fischerboot herein, das wirklich bis oben mit Fang (alles junge Katzenhaie) beladen war und im Abendlicht mit einer Pferdekutsche entladen wurde, weil es zu schwer war, so an den Strand gezogen zu werden, sehr malerisch.
Am Platz kochten wir unseren Fisch und schliefen mit Wellenrauschen ein. Zum Glück ist es hier zwar immer noch sehr heiß, aber nicht mehr ganz so tropisch feucht.













