Heute haben wir mal unseren Platz mit Hängematten unter einer Hängeweide, Pool und Gras genossen.
Um 21.00 Uhr hatten wir ein Fahrt zu einem Observatorium gebucht. Wir fuhren mir einem Kleinbus 40 Minuten auf einer Schotterpiste hoch in die Berge. Dort war es erst noch ein bisschen hell, aber als es dunkler wurde, konnte man einen echt unglaublichen Sternenhimmel sehen. Nirgendwo auf der Welt ist der Sternenhimmel so klar zu sehen wie hier und im Norden hoch in der Acatama-Wüste, weshalb sich hier viele Observatorien angesiedelt haben. Durch ein Fernrohr, dass auf die veschiedenen Planeten und Sterne eingestellt wurde, konnten wir Venus, Saturn mit den Ringen, Mars, Sirius und Neptun genau ansehen, zudem eine andere Galaxy, Millionen Sterne auf einem Fleck, einen „explodierenden“ Stern und einen Nebel, aus denen neue Sterne geboren werden. Dazu gab es viele Erklärungen – zum Glück auf Englisch – und auch der Blick mit bloßem Auge in den Himmel war fantastisch. Auch haben wir erfahren, dass die Erde eigentlich gar keinen Mond haben dürfte und es für dessen Existenz keine Erklärung gibt. Außerdem haben wir vier Sternschnuppen gesehen und konnten viele Wünsche loswerden. Um 12.00 Uhr begann die Rückfahrt und um 1.00 Uhr fielen wir müde ins Bett.
