Nachdem wir auf dem netten Campingplatz noch ein schönes Frühstück bekommen hatten, machten wir uns zurück auf den Weg in den Nationalpark. Wir machten noch zwei Trails und sahen immerhin ein Reh-ähnliches Tier, aber das war es dann auch leider. Obwohl der Regenwald beeindruckend war, waren wir doch auch schon froh, ihn wieder verlassen zu können. Das Klima ist schon echt etwas für Hartgesottene, dafür sind wir vielleicht doch zu norddeutsch. Jedenfalls kam schon die Überlegung auf, doch vielleicht nochmal schnell ins kühle Feuerland zu fahren…
Nach einer kleinen Stärkung machten wir uns auf den Weg nach Salta. Es war draußen so heiß, dass die Klimaanlage versagte. Und da Anne zusätzlich noch in der Nacht von einer Hexe angeschossen wurde und sich kaum bewegen konnte, entschlossen wir uns, statt zu campen doch lieber ein Airbnb mit Klimaanlage zu mieten. Eine gute Entscheidung, wir fanden ein wirklich schönes Apartment in Zentrumsnähe (Salta ist die Provinzhauptstadt mit immerhin 200.000 Einwohnern) und erkundeten noch ein bisschen die Stadt und ließen dann den Tag auf unserer Terrasse ausklingen.
