10.2.23: Von Salta nach Cachi

Wir verließen Salta Richtung Süden und fuhren zunächst durch eine wunderschöne grüne Gegend, sanfte Hügel, Tabakfelder, blühende Bäume und Blumen, wirklich paradiesisch. Nach einer Stunde begann der Aufstieg in die Quebadra de Escoipe. Die Vegetation wurde spärlicher, aber die Berge waren nach wie vor grün, sehr schottisch. Nach einer weiteren Stunde erreichten wir den Pass auf 3500 m Höhe (Salta lag auf 1250 m). Irre, was man hier dauernd an Höhenmetern zurücklegt. Nach dem Pass ging es langsam wieder abwärts durch den Nationalpark „Los Cardones“. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass man durch eine Hochebene fährt, die überall mit riesigen Kandelaber-Kakteen bewachsen ist. Am Nachmittag erreichten wir unser Ziel, das Dorf Cachi, welches im Kolonialstil erhalten ist und immerhin noch auf angenehm temperierten 2500 m liegt.

Nach einem Imbiss und einem Spaziergang durchs Dorf fuhren wir auf den örtlichen Campingplatz und fanden einen schönen grünen Platz, ganz perfekt mit Rasen, vielen hohen Bäumen und einem unglaublichen Blick auf schneebedeckte Gipfel in der Umgebung, u.a. auf den Llullaillaco (den mit den Kindermumien).

Musik auf dem Pass auf einer einfachen Muschel aus Ton

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