20.02.23: Dunas de Taton und Termas de Fiambalá

Nach einem gemütlichem Frühstück und Telefonaten mit den Kindern (Henri hat heute den ersten – und hoffentlich nicht nur einzigen – Tag seiner Aufnahmeprüfung in Oslo) kamen wir mittags los und holten erstmal in der Touri-Info unsere gestern reservierten Eintrittskarten für die Termas de Fiambalá ab.

Danach fuhren wir zunächst zur Duna Magica auf die wir wanderten. Die Düne hatte oben einen Grad und es ging rechts und links so steil 90 m runter, dass es für Anne schon nötig war, die Höhenangst zu bekämpfen. Außerdem war der Sand so heiß, dass man sich die Füße verbrannte, wenn etwas Sand in die Schuhe lief.

Weiter ging es zu den Dünen von Taton, die Sahara Argentiniens, einer dieser Dünen ist mit 1230 m die höchste Düne der Welt, der Gipfel liegt auf 2845 m. Da sind wir dann aber doch nicht hoch gelaufen… was auch gar nicht gegangen wäre, es ist eher der Beginn eines hohen Berges, einen richtigen „Zugang“ gibt es auch gar nicht, man kann sie auch kaum fotografieren, weil sie weit weg. Auf einigen der Dünen kann man auch Sandboarden, was Anne kurz erwogen aber zum Glück dann nicht weiterverfolgt hat….

Zwischendurch haben wir mit Henri mitgefiebert. Zum Glück hat er am Abend die Nachricht erhalten, dass er eine Runde weitergekommen ist.

Am Nachmittag sind wir dann in die Termas de Fiambalá gegangen. Es handelt sich dabei um 14 natürliche Becken, die sich vom Berg absteigend in einer atemberaubenden Schlucht befinden. Das oberste Becken hat 45 Grad, das unterste nur noch 30. Da die Becken mit kleinen Wasserfällen ineinanderfließen, kühlt das Wasser (zum Glück) von Becken zu Becken ab. Das Wasser ist stark mineralhaltig und soll äußerst heilsam sein. Witzigerweise ist man hinterher immer ganz schön kaputt, obwohl man sich nur bewegungslos im Wasser aalt oder sich mal unter einen Wasserfall stellt.

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