13.3.23: Zurück nach Montevideo

Heute war es noch heißer als gestern, 37 Grad im Schatten und leider hatten wir gestern den Sonnenstand falsch berechnet und standen in der Sonne. Das Packen war so anstrengend, dass Anne zum ersten Mal in ihrem Leben zwischendurch mehrmals kalt duschen ging.

Schließlich war es geschafft, wir verabschiedeten uns von allen im Paraiso Suizu (inzwischen waren noch andere angekommen, die wir unterwegs getroffen oder mit denen wir über die WhattsApp-Gruppe Kontakt hatten) und wir fuhren am späten Mittag los. Unterwegs besichtigten wir noch das Adlerhaus und kehrten am Strand zum Fischessen ein.

Wir sind dann zu unserem im Zentrum und nah am Hafen von Montevideo gelegenen Airbnb gefahren, wo wir von unserer Vermieterin und Mitbewohnerin Monica uruguayisch herzlich empfangen wurden. Wie viele Häuser in Montevideo ist es ein schöner Altbau mit bunten Fenstern und einem offenen Fahrstuhl. Nachdem wir unser Gepäck abgeladen hatten, fuhren wir mit Chingi zum Hafen und fanden zum Glück direkt im Hafen einen bewachten Parkplatz, wo er bis morgen Mittag sicher stehen kann.

Wir schlenderten noch durch Montevideo. Im Gegensatz zu Ende Oktober war es viel belebter, irgendwie herrschte eine offenere Atmosphäre. Beim ersten Mal fanden wir es doch übertrieben, dass Montevideo laut lonely planet zu den soundsoviel angesagtesten Reisezielen der Welt gehören soll, jetzt kann man es eher nachvollziehen. Wir besuchten auch unseren Lieblingsladen, eine Mischung aus Kunst, Trödel und Second-Hand-Büchern mit schöner Musik und unglaublich toller Atmosphäre, in dem wir beim letzten Mal die Fahrräder ausgeliehen hatten. Nach einem kleinen Abendessen gingen wir zu unserer Unterkunft.

Wir sind ein bisschen aufgeregt, hoffentlich klappt morgen alles mit Chingi!

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