Nach einer wirklich heißen Nacht sind wir als erstes zur Speditionsgesellschaft KMA von Grimaldi gegangen, um dort unsere Papiere und die Zollgenehmigung abzuholen sowie die Hafengebühr zu bezahlen.
Anschließend waren wir frühstücken und haben uns dann um 12.00 Uhr mit unserem Zollagenten im Hafen getroffen. Noch ein paar Unterschriften und dann konnten wir dem Zollagenten in den Hafen folgen. Das Gelände ist riesig und völlig unübersichtlich, ohne den Agenten würden wir da nie wieder rausfinden. Schließlich hielten wir an einem großen Platz, wo schon viele Autos, allerdings alles Neuwagen, zur Verladung standen. Ein Mitarbeiter kam, wir mussten alles öffnen, es wurde alles mit Fotos dokumentiert und fertig. Das war alles, Chingi wird hier auch nicht wie in Deutschland nochmal ohne unsere Anwesenheit durchsucht (was hätten wir alles schmuggeln können, wenn wir das gewusst hätten…). Wir verabschiedeten uns wehmütig von dem wichtigsten Mitglied unserer Reisegruppe und wurden von dem Agenten nicht nur aus dem Hafen, sondern gleich bis nach Hause gefahren. Das hat wirklich super geklappt!
Nachdem wir uns vor dem Ventilator etwas erholt hatten, zogen wir nochmal durch Montevideo. Die Stadt ist voller wunderschöner alter Jugendstilhäuser. In der Nähe des Hafens gingen wir essen und dann zurück zu unseer Wohnung. Von dort fuhren wir nach einem herzlichen Abschied von Monica mit dem Taxi zum Hafen zum Buquebus-Terminal. Der Buquebus ist ein Tragflächenboot, das mit hoher Geschwindigkeit in knapp 3 Stunden über den Rio de la Plata nach Buenos Aires fährt. Das Einchecken verläuft genauso wie auf dem Flughafen.
Um 22.30 Uhr kamen wir in Buenos Aires an. Nach den Migracionsformalitäten (ohne Chingi ein Spaziergang) und dem Warten auf das Gepäck fuhren wir mit dem Taxi zu unserem Airbnb mitten in der Stadt. Obwohl es inzwischen 23.30 war, warten dort unsere Vermieter Carla und Nacho auf uns, halfen uns unser Gepäck zu tragen und boten an uns am Freitag zum Flughafen zu fahren. Toll! Unsere Wohnung liegt im 9 Stock un hat auf dem Dach im 19. Stock einen Swimmingpool mit Blick über die ganze Stadt, das werden wir uns morgen mal angucken.














