Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir losgezogen. Noch ein letztes Mal zu Western Union, wo wir zwar lange warten mussten, dann aber alles unkompliziert geklappt hat. Schlange stehen und warten ist auch etwas, dass wir hier definitiv gelernt haben. Vielleicht kann sogar Anne zukünftig relaxed im Regioladen in Babelsberg einkaufen.
Danach waren wir in der schönsten Buch- und Musikhandlung der Welt (sagt der Reiseführer, aber sehr schön ist sie jedenfalls). Sie ist in einem ehemaligen Theater untergebracht, dass 1919 erbaut, später in ein Kino umgewandelt wurde und seit 2000 eine Buchhandlung ist. In den Logen sind Sessel zum Lesen und auf der ehemaligen Bühne ist ein Café, toll. Die wäre was für unsere Buchladenfetischistin Amelie… Wir sind sehr lange durch die verschiedenen Abteilungen gestreunt.
Später sind wir mit den Bus ins Viertel Palermo gefahren. (Wir fahren wieder auf die bewährte Art Bus, indem wir Geld hinhalten und dann durchgewinkt werden, weil man ja nur mit dieser blöden Sube-Karte bezahlen kann, die es aber weiterhin nirgendwo gibt). Dieses hat vor allem eine sehr belebte Kneipenszene und schöne kleine Straßen mit Geschäften und einer tollen Atmosphäre.
Anschließend ging es noch weiter mit dem Bus nach Chinatown, ein vergleichsweiser kleiner Stadtteil, ist wohl – jedenfalls ursprünglich – auch eher geprägt von Taiwanesen. Nach einer kurzen Pause in unserer Wohnung gingen wir nochmal los etwas essen.
Wir merken gerade, dass wir zu Beginn unserer Reise in Buenos Aires wohl etwas übereifrig waren, jedenfalls haben wir wirklich schon sehr viel von der Stadt abgegrast und gesehen.



















Ihr: übereifrig? Das kann nicht sein. 🙂
Zur Buchhandlung würde ich sagen, dass ihr die schönste bereits zum Anfang eurer Reise fotografiert habt. Allein dafür würde sich die Reise lohnen.
Ich freue mich schon auf euch und auf die vielen Erlebnisse, die ihr mitbringen werdet.