Heute hieß es mal wieder, ein paar Kilometer hinter uns zu bringen, weiter durch die endlose Pampa, die aber zwischendurch tatsächlich mal interessant und abwechselungsreich (hügeliger mit vielen bunten Felsen) wurde, teilweise ging es sehr schön am Meer lang. Danach wurde es allerdings wieder meist platt und unendlich weit. Man kann gefühlt in jede Richtung 100km gucken und sieht überall das verschiedene Wetter. Die längeren Fahrtstrecken schaffen wir übrigens super. Eine(r) liegt hinten und schläft (Anne) oder liest Zeitung oder lernt Spanisch (Steffen), der andere fährt und hört Hörbuch. Es ist eigentlich sehr entspannt, es geht ohnehin praktisch immer geradeaus, Kurven werden weiträumig angekündigt, allerdings muss man schon aufpassen, wir sind schon an mehreren heftigen Unfällen vorbeigekommen (manchmal gibt’s eben doch Gegenverkehr).
Um 19.30 Uhr sind wir in Puerto Deseado angekommen (inzwischen ist es um die Uhrzeit noch hell) und zuerst zu Darwin Experinences gefahren, wo wir erfuhren, dass unsere EMail-Reservierung für die Fahrt zur Pinguininsel geklappt hat, obwohl es keine Bestätigung gab. Wegen der günstigen Wetterverhältnisse sollte es gleich früh um 8.00 Uhr losgehen.
Auf dem Campingplatz trafen wieder die Seabridge- Gruppe von 20 (hauptsächlich) Schweizer Wohnmobilen, die auf dem selben Schiff (bis Zarate) waren und die die Panamericana bis nach Canada fahren. Die sind uns schon mehrmals begegnet.
So ähnlich haben wir es in marokko erlebt.die geführten Gruppen sind uns auch öfter begegnet.